Zwei Jahre lang dauerten die Bauarbeiten an Bayreuths erstem innovativen Kraft-Wärme-Kopplungs-System, kurz iKWKS. Nun wurde der durch die Stadtwerke Bayreuth errichtete Neubau auf dem Campus der Universität Bayreuth in Betrieb genommen. Das hochmoderne System ermöglicht umfassende Flexibilität in der Energiegewinnung und soll pro Jahr rund 5.000 Tonnen CO2 einsparen.

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Im Rahmen des President's Dinner wurde die Bachelorarbeit des Studenten Joshua Pohle mit dem zweiten Platz für den Nachhaltigkeitspreis gewürdigt. Die Arbeit entstand am Zentrum für Energietechnik und trägt den Titel „Vergleich der Tiefen Geothermie mit unterschiedlichen Technologien zur Wärmebereitstellung im Kontext der Ökobilanzierung“.

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Island gilt als ein Paradies der Geothermie: Die dort hervortretende Erdwärme wird für die Wärmeversorgung des Landes, aber auch zur Stromerzeugung genutzt. Beim World Geothermal Congress in Reykjavík konnte sich Prof. Dr.-Ing. Dieter Brüggemann mit Fachkollegen aus aller Welt austauschen und an verschiedenen Standorten geothermische Anlagen besuchen. Auch die im ZET-Team erzielten Forschungsergebnisse fanden besonderes Interesse.

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Verstärkung für das ZET: Hannah Uhrmann, M.Sc., ist die neue Mitarbeiterin im Team. Im Rahmen des Verbundprojekts „Geothermie-Allianz Bayern“ wird sie die Lebenszyklen geothermischer Heizwerke untersuchen. Ziel ist es, aus den Forschungsergebnissen Handlungsempfehlungen für eine nachhaltige Energiewende und -versorgung abzuleiten.

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Auf dem in diesem Jahr digital durchgeführten deutschen Geothermiekongress stellten Dr.-Ing. Florian Heberle und Sebastian Kutzner vom ZET ihre Ergebnisse aus zwei aktuellen Forschungsprojekten zur oberflächennahen Geothermie und zur Ökobilanzierung der Wärmebereitstellung auf Basis tiefer Geothermie vor.

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